Eine ausführliche Erhebung der Krankengeschichte und ein persönliches Gespräch bilden die Basis für eine zielgerichtete Diagnostik. Dabei wird eine Risikostratifizierung vorgenommen, um die besten Vorsorgemaßnahmen für den individuellen Patienten zu ermitteln.
Prävention ist entscheidend, um gesund alt zu werden und das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen zu minimieren.

Unsere Behandlungen im Überblick
Gespräch und Anamnese
Echokardiographie
Wann ist eine Echokardiographie notwendig?
Bei Verdacht auf Herzklappenerkrankungen, Herzinsuffizienz oder Kardiomyopathien. Diese Untersuchung wird auch präventiv durchgeführt, um strukturelle und funktionelle Veränderungen des Herzens zu erkennen, bevor Symptome auftreten.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Die Echokardiographie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, bei der Sie entspannt auf einer Liege liegen. Mit einer speziellen Ultraschallsonde wird über dem Brustkorb das Herz in Echtzeit dargestellt.
Langzeit-EKG (bis zu 1 Woche)
Wann ist ein Langzeit-EKG notwendig?
Diese Untersuchung ist sinnvoll, wenn unregelmäßige Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, Herzrasen oder Schwindelattacken auftreten. Ein Standard-EKG erfasst nur kurzfristig die Herzaktivität, während das Langzeit-EKG diese über einen längeren Zeitraum aufzeichnet.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Sie tragen kleine Elektroden auf der Haut, die mit einem tragbaren Gerät verbunden sind. Das Gerät zeichnet Ihre Herzaktivität über einen Zeitraum von 24 Stunden bis zu einer Woche auf. Während dieser Zeit gehen Sie Ihrem normalen Tagesablauf nach.
Was dürfen Sie vor der Untersuchung tun?
Die Elektroden müssen auf sauberer Haut angebracht werden, also ist es ratsam, vor dem Anbringen der Elektroden zu duschen. Während des Tragens des Geräts sollten Sie darauf achten, es trocken zu halten.
Was darf man nicht tun?
Vermeiden Sie intensive sportliche Aktivitäten oder Tätigkeiten, die die Elektroden oder das Aufzeichnungsgerät beschädigen könnten, ebenso ist Schwimmen oder Duschen während der Aufzeichnung nicht erlaubt.
Langzeit-Blutdruckmessung (24 Stunden)
Wann ist eine Langzeit-Blutdruckmessung notwendig?
Diese Untersuchung wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf Bluthochdruck besteht oder um die Wirksamkeit einer Blutdrucktherapie zu überprüfen. Auch bei unklaren Schwindelanfällen oder Kopfschmerzen kann eine Langzeitmessung Aufschluss geben.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Sie tragen für 24 Stunden eine Blutdruckmanschette, die regelmäßig den Blutdruck misst. Diese Messungen erfolgen automatisch während Ihres normalen Alltags, einschließlich der Schlafenszeit.
Was dürfen Sie vor der Untersuchung tun?
Es ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Sie sollten jedoch auf enge Kleidung verzichten, da die Manschette um den Oberarm getragen wird und regelmäßig aufgepumpt wird.
Was darf man nicht tun?
Vermeiden Sie schwere körperliche Anstrengungen während der Messung, da dies die Blutdruckwerte verfälschen kann. Achten Sie darauf, den Arm während der Messung ruhig zu halten.
Ergometrie inkl. Laktatmessung
Wann ist eine Ergometrie notwendig?
Die Ergometrie wird verwendet, um die Belastbarkeit des Herzens unter körperlicher Anstrengung zu prüfen. Sie ist besonders nützlich bei Verdacht auf koronare Herzkrankheit, bei unklarer Atemnot oder bei der Planung eines individuellen Trainingsprogramms.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Sie fahren auf einem stationären Fahrrad (Ergometer), während Ihre Herzaktivität, Blutdruck und Atemfrequenz überwacht werden. Die Intensität der Belastung wird schrittweise erhöht. Bei der Laktatmessung wird zudem der Milchsäuregehalt im Blut während der Belastung gemessen, um Ihre Fitness und Stoffwechselleistung zu bewerten.
Was dürfen Sie vor der Untersuchung tun?
Bringen Sie sportliche, bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe mit. Sie sollten einige Stunden vor der Untersuchung nur leichte Mahlzeiten zu sich nehmen und auf koffeinhaltige Getränke verzichten.
Spirometrie
Wann ist eine Spirometrie notwendig?
Diese Untersuchung ist notwendig, wenn der Verdacht auf Atemwegserkrankungen wie Asthma, COPD oder andere Lungenerkrankungen besteht.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Sie atmen über ein Mundstück in ein Spirometer, das das Lungenvolumen und die Atemgeschwindigkeit misst. Es werden mehrere Atemmanöver durchgeführt, bei denen Sie tief ein- und ausatmen müssen.
ABI- und PWA-Messung – Kombination für eine umfassende Gefäßbeurteilung
Wann sind ABI- und PWA-Messungen notwendig?
Beide Messungen werden häufig zusammen durchgeführt, um eine umfassende Beurteilung der Gefäßgesundheit zu ermöglichen. Sie sind besonders wichtig, um das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) zu bewerten. Diese Untersuchungen sind empfehlenswert für Patienten mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Rauchen oder familiärer Vorbelastung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie eignen sich auch hervorragend zur Früherkennung von Arteriosklerose.
Wie läuft die Untersuchung ab?
ABI-Messung: Bei der ABI-Messung wird der Blutdruck an den Armen und Knöcheln gemessen. Dazu werden Blutdruckmanschetten verwendet, und der systolische Blutdruck an beiden Stellen verglichen. Der ermittelte Knöchel-Arm-Index (ABI) zeigt an, ob die Blutgefäße in den Beinen verengt sind.
PWA-Messung: Die Pulswellenanalyse misst die Geschwindigkeit der Pulswellen, die durch die Arterien fließen. Diese Geschwindigkeit gibt Aufschluss über die Elastizität der Arterien: Je steifer die Arterien, desto schneller bewegt sich die Pulswelle. Eine erhöhte Pulswellengeschwindigkeit deutet auf eine erhöhte arterielle Steifigkeit hin, was ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse ist.
Was dürfen Sie vor der Untersuchung tun?
Für beide Untersuchungen ist keine spezielle Vorbereitung notwendig, aber es ist ratsam, etwa 15–30 Minuten vor den Messungen körperliche Ruhe zu halten. Tragen Sie lockere Kleidung, da die Blutdruckmanschetten für die ABI-Messung am Arm und am Knöchel angelegt werden.
Was darf man nicht tun?
Vermeiden Sie starke körperliche Anstrengungen sowie den Konsum von koffeinhaltigen Getränken und Nikotin kurz vor der Untersuchung, da diese den Blutdruck und die Pulswellengeschwindigkeit beeinflussen könnten.
Warum ist die Kombination sinnvoll?
Die ABI-Messung liefert wertvolle Informationen über die Durchblutung der peripheren Arterien, während die PWA-Messung Hinweise auf den Zustand der zentralen Arterien gibt. Zusammen bieten diese Untersuchungen eine umfassende Beurteilung des Gefäßsystems und ermöglichen eine präzise Risikostratifizierung für kardiovaskuläre Erkrankungen.
BIA-Messung – Bioelektrische Impedanzanalyse für eine präzise Körperzusammensetzung
Wann ist eine BIA-Messung notwendig?
Die BIA-Messung (Bioelektrische Impedanzanalyse) ist sinnvoll, um die Körperzusammensetzung detailliert zu erfassen. Sie misst Anteile von Fett, Muskelmasse, Wasser und Knochenmasse. Diese Methode wird besonders bei Personen eingesetzt, die ihren Fitnesszustand überwachen, Gewichtsverlust oder Muskelaufbau verfolgen oder an Erkrankungen leiden, die den Wasserhaushalt betreffen (z. B. Herz- oder Niereninsuffizienz).
Wie läuft die Messung ab?
Mit der BIA-Waage: Bei einer BIA-Waage stellen Sie sich barfuß auf spezielle Elektroden auf der Waage, die einen schwachen elektrischen Impuls durch den Körper senden. Da Muskeln, Fett und Wasser unterschiedliche elektrische Widerstände haben, misst das Gerät, wie schnell der Impuls durch den Körper geleitet wird. Die BIA-Waage berechnet daraus Ihre Körperzusammensetzung.
Was dürfen Sie vor der Messung tun?
Vor der Messung sollten Sie ausreichend Wasser trinken, um den Wasserhaushalt im Körper stabil zu halten. Es wird empfohlen, etwa zwei Stunden vorher keine schweren Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Es ist auch ratsam, die Messung immer zur gleichen Tageszeit durchzuführen, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen.
Was darf man nicht tun?
Vermeiden Sie intensive sportliche Aktivitäten oder Saunagänge kurz vor der Messung, da diese den Wasseranteil im Körper beeinflussen könnten und das Ergebnis verfälschen können. Außerdem sollten Sie keine großen Mengen an Flüssigkeit unmittelbar vor der Messung trinken.
Warum ist die BIA-Messung nützlich?
Die BIA-Messung bietet einen präzisen Einblick in die Körperzusammensetzung und ist besonders nützlich, um individuelle Ernährungs- und Trainingspläne zu erstellen oder die Fortschritte bei der Behandlung von Fettleibigkeit, Muskelatrophie oder Wassereinlagerungen zu überwachen.
IHHT Hypoxietraining (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie)
Was ist IHHT Hypoxietraining?
Die Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) ist eine moderne, nicht-invasive Trainingsmethode, bei der der Körper abwechselnd Sauerstoffmangel (Hypoxie) und Sauerstoffüberschuss (Hyperoxie) ausgesetzt wird. Diese Methode simuliert Bedingungen in großen Höhen und zielt darauf ab, die Fähigkeit des Körpers zu verbessern, Sauerstoff effizienter zu nutzen. Das Training wirkt sich positiv auf die Zellregeneration, den Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System aus.
Wann ist IHHT notwendig?
IHHT wird häufig bei Patienten eingesetzt, die ihre körperliche Leistungsfähigkeit steigern wollen, z. B. Sportler oder Menschen, die sich von Erkrankungen wie dem chronischen Erschöpfungssyndrom, Atemwegserkrankungen oder Herzkreislaufproblemen erholen. Es eignet sich auch hervorragend zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion und kann in anti-aging Programmen oder zur Unterstützung der Regeneration nach intensiven Belastungen eingesetzt werden.
Wie läuft die Behandlung ab?
Der Patient atmet über eine Maske kontrolliert Luft mit wechselndem Sauerstoffgehalt ein. Dabei werden in Intervallen Hypoxie-Phasen (Sauerstoffmangel, ähnlich wie in großen Höhen) und Hyperoxie-Phasen (Sauerstoffüberschuss) simuliert. Eine IHHT-Sitzung dauert in der Regel 45 bis 60 Minuten, und die Anzahl der Sitzungen variiert je nach Behandlungsziel. Während der Behandlung werden die Vitalparameter wie Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung überwacht.
Nutzen des IHHT Hypoxietrainings:
Verbesserte Sauerstoffaufnahme: Die Zellen lernen, mit Sauerstoffmangel effizienter umzugehen, was die allgemeine Leistungsfähigkeit steigert.
Stimulation der Mitochondrien: Es fördert die Bildung neuer Mitochondrien, der sogenannten "Kraftwerke" der Zellen, und verbessert somit den Energiehaushalt des Körpers.
Regeneration und Zellschutz: IHHT kann oxidativen Stress reduzieren, die Zellregeneration unterstützen und dadurch den Alterungsprozess verlangsamen.
HRV-Messung (Herzratenvariabilität)
Wann ist eine HRV-Messung sinnvoll?
Die HRV-Messung eignet sich besonders, um die Funktion Ihres vegetativen Nervensystems zu beurteilen. Sie gibt Aufschluss über Stressbelastung, Erholungsfähigkeit und die Regulation Ihrer Herzfrequenz. Diese Untersuchung ist vor allem sinnvoll bei chronischem Stress, Schlafstörungen, Erschöpfungszuständen oder zur Überwachung der kardiovaskulären Gesundheit.
Wie läuft die Untersuchung ab?
Sie tragen kleine Elektroden auf der Haut verbunden mit einem tragbaren Gerät. Dieses Gerät misst über einen definierten Zeitraum, meist zwischen 24 Stunden und einer Woche, die Herzfrequenz und deren Schwankungen. Während dieser Zeit führen Sie Ihren normalen Alltag fort, damit die Ergebnisse Ihre typische Belastung und Erholung widerspiegeln.
Was dürfen Sie vor der Untersuchung tun?
Achten Sie darauf, dass die Elektroden auf sauberer und trockener Haut angebracht werden. Duschen Sie idealerweise vor der Anbringung. Halten Sie Ihr übliches Aktivitätsniveau ein, um authentische Messdaten zu erhalten.
Was darf man nicht tun?
Intensive körperliche Aktivitäten oder Situationen, die zu einer Beschädigung des Geräts führen könnten, sollten vermieden werden. Ebenso ist Schwimmen, Duschen oder Baden während der Messung nicht erlaubt.
Innere Medizin & Kardiologie
Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Warum ist Prävention wichtig?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache weltweit. Eine frühzeitige Erkennung und Vermeidung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen und Stress kann das Risiko deutlich senken. Meiner Ansicht nach sind Herzinfarkte zu über 90 % vermeidbar – mit der richtigen Diagnostik und dem Willen, sich aktiv um die eigene Gesundheit zu kümmern.
Wie kann man vorbeugen?
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und der Verzicht auf schädliche Gewohnheiten tragen entscheidend zur Prävention bei. Individuelle Risikoprofile und modernste Diagnostik helfen, gezielt vorzubeugen.
Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Was ist Herzschwäche?
Die Herzschwäche ist eine Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in den Körper zu pumpen, um die Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Dies kann zu Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit und Wassereinlagerungen in den Beinen führen.
Wann tritt sie auf?
Herzschwäche kann durch verschiedene Ursachen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Herzklappenerkrankungen entstehen. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend, um die Lebensqualität zu verbessern und Komplikationen zu vermeiden.
Bluthochdruck (Hypertonie)
Was ist Bluthochdruck?
Bluthochdruck ist eine chronische Erkrankung, bei der der Druck in den Blutgefäßen dauerhaft erhöht ist. Dies belastet das Herz und die Gefäße und kann langfristig zu schweren Komplikationen wie Schlaganfall, Herzinfarkt oder Nierenversagen führen.
Wie erkennt man ihn?
Bluthochdruck verursacht oft keine direkten Symptome und bleibt daher häufig unentdeckt. Regelmäßige Blutdruckmessungen sind wichtig, um die Erkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Wie wird die Ursache abgeklärt?
Bluthochdruck kann primär (essentiell) oder sekundär sein.
Primäre Hypertonie:
In den meisten Fällen liegt keine konkrete Ursache vor, sondern es handelt sich um ein Zusammenspiel von genetischen Faktoren, Lebensstil und Umwelt.
Sekundäre Hypertonie:
Sie entsteht infolge anderer Erkrankungen oder Zustände, die gezielt abgeklärt werden müssen.
Dazu gehören:
Erkrankungen der Nieren (z. B. Nierenarterienstenose, chronische Niereninsuffizienz)
Hormonelle Störungen (z. B. Hyperaldosteronismus, Phäochromozytom, Schilddrüsenerkrankungen)
Medikamenteneinnahme (z. B. Kortison, Schmerzmittel, die Pille)
Schlafapnoe-Syndrom
Gefäßerkrankungen (z. B. Aortenisthmusstenose)
Die Abklärung erfolgt durch eine ausführliche Anamnese, körperliche Untersuchung, Blut- und Urintests sowie spezielle Untersuchungen wie Ultraschall, Gefäßdiagnostik oder Hormonanalysen.
Herzklappenerkrankungen
Was sind Herzklappenerkrankungen?
Herzklappenerkrankungen entstehen, wenn die Klappen im Herzen nicht mehr richtig öffnen oder schließen. Dies kann dazu führen, dass das Herz stärker arbeiten muss, um das Blut zu transportieren.
Welche Symptome treten auf?
Je nach betroffener Klappe können Symptome wie Atemnot, Schwindel, Herzrasen oder Müdigkeit auftreten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung, z. B. durch Operation oder Katheterverfahren, sind entscheidend.
Herzrhythmusstörungen
Was sind Herzrhythmusstörungen?
Herzrhythmusstörungen treten auf, wenn der Herzschlag zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig ist. Beispiele sind Vorhofflimmern, Herzrasen (Tachykardie) oder verlangsamter Herzschlag (Bradykardie).
Wann sollte man handeln?
Symptome wie Herzklopfen, Schwindel oder Ohnmacht sollten immer abgeklärt werden. Die Behandlung richtet sich nach der Art der Rhythmusstörung und reicht von Medikamenten über Katheterablation bis hin zur Implantation von Herzschrittmachern oder Defibrillatoren.
Zustand nach Herz-Operation
Welche Eingriffe sind häufig?
Herzoperationen umfassen Eingriffe wie Bypass-Operationen, Herzklappenersatz oder Reparaturen, oder die Implantation von Geräten wie einem Herzschrittmacher. Diese Eingriffe werden durchgeführt, um die Herzfunktion zu verbessern oder lebensbedrohliche Zustände zu behandeln.
Wie sieht die Nachsorge aus?
Die Nachsorge nach einer Herzoperation umfasst regelmäßige Kontrollen, die Anpassung der Medikation und die Unterstützung bei der Wiedereingliederung in den Alltag. Rehabilitationsmaßnahmen helfen, die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und Komplikationen zu vermeiden.
Zustand nach Herzinfarkt
Was passiert bei einem Herzinfarkt?
Ein Herzinfarkt entsteht durch den plötzlichen Verschluss einer Herzkranzarterie, der die Durchblutung des Herzmuskels unterbricht. Dies führt zu einer Schädigung des Herzmuskels, die je nach Schweregrad bleibend sein kann.
Warum ist Nachsorge wichtig?
Nach einem Herzinfarkt ist eine regelmäßige kardiologische Betreuung entscheidend, um erneute Ereignisse zu verhindern, die Herzfunktion zu überwachen und Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Cholesterin und Lebensstil zu optimieren.